Es ist Montag. Und die Geschäfte haben geöffnet. Also kaufe ich für meine Tochter einen Zeichenblock. Sie sitzt neben mir im Atelier und will ein ganzes Heft voll zeichnen. Soll sie dürfen.
Ich schreibe erst einmal für den akademischen Bereich, drei bis vier Einträge. Es sind wie Pep Bernadas (Altair – Barcelona) sagt Flaschen die man mit aufgerollten Nachrichten füllt, gut verschließt und ins Meer wirft. Man weiß nicht, wer sie aufmachen wird. Hier sind sie zu lesen. Dann gehe ich in die Stadt, rede mit alten Bekannten. Es treten Paradoxien auf. Es ist interessant zu hören, dass in der COVID Zeit der Buchhandel florierte. Sie wünschen sich Covid zurück.
Wir gehen zum Strand. Es wird gegessen.
Dann arbeiten Clara und ich. Es gibt riesigen Streit darüber wie gezeichnet werden soll. Ich versuche ihr die Tricks von alten Hasen zu vermitteln. Alte Hasen sind aber schwer von capisce. Also ….
Ergebnis:
Und ich schaffe wenigstens einen Falter:
Danach gehe ich nach Müll tauchen. Nach zwei Stunden Müll fischen habe ich genug.
Abends gehen wir in die Stadt zur Eröffnung des Stadtfestes zu St. Anna. Interessant ist, wie sich in der katalanischen Kultur, Indigenismus, Symbolismus und Modernes vermischen. Mehr verrate ich hierzu an anderer Stelle