Das ewige Thema: der Torso
Ich widme dem Torso ein eigenes Kapitel.Hätte ich mehr Zeit, würde ich dieses Kapitel ausdehnen wollen. Aber Schweigen ist Gold und Reden ist Silber. Und so ist es dann auch im Fall des Torso.
Nur soviel: Es gibt derer in klein und in Groß, und stelle sie dar im Sinne der Minoischen Kultur, derer ich mich zugehörig fühle.
Eine Herausragende Stellung in meinem Werk steht dem T25 zu. Deswegen habe ich zu dem T25 ein ganze Seite erstellt.

Aber die kleinen Torsi sind ebenso beachtenswert und deswegen habe ich sie in einem Album gesammelt.
Galerie Torsi
Was ist der Torso?
Der Torso ist eine besondere Gattung in der Skulptur. Aristide Maillol machte ab Ende des 19 und Anfang des 20 Jahrhunderts bis zu seinem Tod aus dem Torso seine eigene Hauptdisziplin.
So wird es im Maillol Museum in Bagnuls Sur Mer in Frankreich in Bildern, Filmen und an den Skulpturen selbst von der Familie Maillol erklärt, und so habe ich es bei meinem langen Besuch des Museum am 31. Dezember 2024 persönlich von dem Neffen von Aristide Maillol – Yvon Berta Maillol – erklärt bekommen ebenso wie von seinem Sohn, dem Ur-Neffen von Aristide Maillol – Jean (Marie) Louis Berta Maillol. Ich war bei der Familie zu Gast im Privathaus und in deren Weinkeller.

Das was bei Aristide Maillol wichtig war, ist der Torso. Darauf lenkte er seinen Blick und das ist das was ihn am meisten beschäftigte.

Alles andere, ob Gesichter, Arme oder Beine sind Suffixe. Interessant ist das für mich, nur deswegen, weil ich ebenso seit Jahren diszipliniert den Torso bearbeite ohne zu wissen warum. Ich verstehe selbst nicht woher meine Formensprache und Stil kommen. Spanische Soziologen beschreiben mich als Minoischen Künstler und meinen ich passe nicht in unsere Zeit. Das denke ich zwar nicht, aber ich verstehe dass es eine starke Verbindung zwischen meinem Oeuvre und der minoischen Kunst gibt, bzw. mit der Kunst aus der Zeit der Minoischen Kultur.