Skulpturen

Büsten, Torsi, Abstraktionen, der heilige Georg und andere Objekte

Ich zeige eine Vielzahl von Kunstarten. Ich spezialisiere mich auf ein Thema, nicht auf ein Genre.

Galerie Skulpturen

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Was sind Skulpturen?

Skulpturen sind Werke in denen moderne Künstler die eigene Auseinandersetzung mit der Welt darstellen. KünstlerInnen wie Louise Bourgeois oder Niki de Saint Phalle zeigen, dass ihr Werk stark von den biographischen Erfahrungen geprägt ist. Ich bearbeite in meinem Werk allgemeine Fragen unserer Zeit. Persönliche Erfahrungen schreibe ich in mein Tagebuch.

Skulptur eines vorlesenden Menschen

Skulpturen entstehen mal als isolierte Werke aus einer Laune heraus, mal als Teil eines Gesamtwerks, als Szene in einem Panoptikum. Skulpturen sind im zweiten Fall Etappen (Oasen) auf einer Reise. Kunstwerke reihen sich dann wie Perlen an einer Kette auf. Ich verstehe mein Werk als Reise mit Etappen, und hauche dem leben neue Qualitäten ein, mit Genuss und Schönheit.

Werte in der Kunst.

In Krisenzeiten sind künstlerische Botschaften Hoffnungsträger einer Humanität, die mit dem Fortschreiten der Armut und Verwahrlosung von Massen an Bedeutung gewinnen. Kunst ist Hoffnung. Kunst ist jener Bereich, indem sich das Menschliche als Solches zeigt. Ebenso macht Kunst die tiefsten Abgründe deutlich, weil diese im Rahmen der Schönheit als Kontrast hervortreten.

Abgründe sind solche die an der Gier offen klaffen. Da sich der Kunstmarkt weniger an der Kunst als an der Vermarktung orientiert, ist es eine besondere Herausforderung mit sensiblen Themen zu arbeiten. Die Schaffung eines Gesamtwerkes, dass die Sensibilität von Menschen berührt ist möglich, wenn und weil der künstlerische Weg von privaten Sammlern gefördert wird.

Der heilige Georg, ein Beispiel.

Viele Betrachter werden sich fragen, warum ich mich mit dem Heiligen Georg befasse. Ich antworte kurz und bündig. Mit dem Heiligen Georg stelle ich mich selbst dar.

Ich schreibe. Ich habe eine Systemtheorie der Gewalt mit einer Komplexitätstheorie verbunden. Meine Schriften findet der Leser im Netz. Eine Suche mit meinem Namen im Netz führt schnell zu einer Sammlung von ca. 400 Dokumenten in 6 Sprachen. Diese Dokumente enthalten interessante Gedanken und Ideen.

So wie Kopernikus im jahr 1514 schrieb, dass sich die Erde um die Sonne dreht, so behaupte ich in meinen Texten, dass Gewalt einen praktischen Nutzen hat. Frage ist welche Behauptung für mehr Aufruhr und Entsetzen sorgt.

Weil ich den Nutzen von Gewalt beschrieben habe, kann der Mensch exakt den gleichen Nutzen auch ohne Gewalt erzielt werden. Wir können fortan Gewalt substituieren. Die Gewalt verliert damit ihre absolute Berechtigung (nicht die relative) sich als notwendige und unabdingbare Konstante, in der Dimension, wie wir sie kennen.

Meine Texte legen offen, dass Gewalt funktional ersetzt werden kann durch andere Funktionen. In meinen Schriften schlage ich eine Möglichkeit vor, wie eine friedliche weitestgehend gewaltfreie Menschheit existieren kann. Somit lässt sich der Einfluss von Gewalt auf menschliches Leben stark reduzieren.

Wie erlösen wir Georg von der Gewalt?

Der Funktionale Ersatz von Gewalt in praktischer Hinsicht ist schnell dargestellt. Es gibt unendlich viele kreative Möglichkeiten Gewalt durch andere Mechanismen zu ersetzen und viele historische Beispiele, dass gewaltfreie Ansätze erfolgreicher sind Gewalt. Dies beginnt mit dem Beispiel der Emanzipation, der ehemaligen Kolonie Indien von dem Britischen Empire durch gewaltfreien Widerstand angeleitet von Mahatma Gandhi und setzt sich fort mit den Streiks der Dänen im zweiten Weltkrieg gegen die deutsche Besatzungsmacht.

Auch heute in der Ukraine Krise gibt es öffentlich dargestellte Alternativen zu jeder der von uns als selbstverständlich angesehenen Realität der Gewalt. David Swanson Gründer und Leiter der internationalen organisation World Beyond War stellt eine Liste von dreißig möglichen Strategien vor, die sehr gut zu gebrauchen sind. Die von ihm vorgestellte Liste ergibt noch keine Strategie oder Plan, aber darum geht es nicht. Seine Funktion ist es Beispiele aufzuzeigen, und die Menschen, die im Konflikt stecken sollten verantwortungsbewußt und der Situation angemessen eigene gewaltfreie Initiativen finden und ergreifen.

George Lakey und David Hartsough veröffentlichten kürzlich ebenso eine Reihe Beispiele für erfolgreichen gewaltfreien Widerstand in Kriegssituationen. Aus dieser Liste geht hervor, dass jede gewaltfreie Maßnahme erfolgreicher ist, als eine kriegerische Maßnahme, gerade in Konfliktsituationen. Damit ist z.B. die Umstellung von Verkehrsschildern gemeint, die in der Ukraine im Konflikt 2022 russische Truppen auf Irrwege führt. Das sind harmlose Dinge, die viel Verwirrung stiften und Gewalt verhindern.

Was bedeutet dies auf der Systemebene?

Der systemische Ersatz ist etwas komplexer. Den stelle ich in meinen veröffentlichten Artikeln dar. Auch wenn viele Leser meinen dieser Gedanke sei nicht neu, muss ich sie alle vollständig von ihrer süffisanten Selbstüberzeugung enttäuschen.

Keine einzige aller bisherigen Theorien zum Frieden beschreibt einen positiven Nutzen von Gewalt mathematisch. Mein Ansatz ist der erste, der sich auf die Paradoxie der Gewalt, in dem Sinne einlässt, dass ich Gewalt (negativ) als nützlich (positiv) beschreibe. Dies stelle ich mathematisch dar.

Jeder Mensch kann mit der Formulierung eines allgemeinen Anspruchs auf mathematisch universelle Gültigkeit sein Leben mit Gewaltfreiheit in Einklang bringen. Hierzu habe ich einen einfachen Bruch geschrieben und 2012 direkt nach einer von mir geschlichteten nuklearen Kriegsverhandlung zwischen Russland und den USA veröffentlicht.

Da wir im Jahr 2022 erneut kurz vor einem nuklearen Krieg stehen, möchte ich daran erinnern, dass Probleme auch Lösungen haben.

Der pragmatische Ansatz

Meine Idee und meine Gedanken enthalten einen pragmatischen und realistischen Ansatz, der nicht wissenschaftlich überhöht ist. Ganz nach Ernst Friedrich Schumacher (1911 – 1977) schreibe ich: “Any intelligent fool can make things bigger, more complex, and more violent. It takes a touch of genius — and a lot of courage to move in the opposite direction.” Somit ist mein Ansatz ein theoretischer aber auch pragmatischer Ansatz. Damit ist mein Ansatz umsetzbar.

Da ich einen völlig neuen Gedanken und Ideen in die Welt setze, komme ich an die Grenzen der Toleranz. Zum einen geht es um die Toleranz, die ich anderen Menschen gegenüber übe. Zum anderen geht es um die Toleranz die andere Personen mir gegenüber ausüben.

Die historische Figur.

Die religiöse Figur des Heiligen Georgs stellt einen Schutzpatron der Kirche, vieler Staaten, vieler Städte und Organisationen, sowie Menschen. Der als Drachentöter bekannte christliche Kämpfer für den Glauben wird in Spanien in vielen Kirchen eindeutig als Töter von Muslimen stilisiert. Der Drachen symbolisiert das Böse. Der Heilige Georg will das Gute und tötet das Schlechte. Das Schlechte ist wie in modernen Zeiten mal der Amerikaner, mal der Russe. Aber egal wie, man will das Gute und tut das Böse. Man übt Gewalt aus.

Die künstlerische Interpretation.

Da ich einen Gedanken in die Welt setze der nicht harmlos ist, rüttle ich am Grundverständnis von Personen wie zum Beispiel George Friedman. Und diese Personen gestalten sehr aggressive US-amerikanische Politik. Ich muss als Antipode eines George Friedman bestehen. Deswegen muss ich enorm an mir selbst und an meiner Toleranz arbeiten, wenn ich z.B. Menschen begegne die sich offen zur Anwendung von Gewalt bekennen und darüber lachen.

Im Heiligen Georg stelle ich mich selbst als die Symbolfigur der Intoleranz dar. Dies tue ich, um nicht der Versuchung zu verfallen Gott zu spielen, wie andere es tun.

Hierzu stelle ich mich als blinder Schlächter dar, als Verräter, als Waffenbrecher (ich breche die Regel), als Kindermörder (weil Intoleranz die nächste Generation trifft) und als Suizidkandidat (weil jede Intoleranz mich selbst trifft).

Diese künstlerische Serie steht am Anfang.

Trojanische Pferde

Kunstwerke sind trojanische Pferde die aus der Gegenwart in die Zukunft gesandt werden. Betrachter verlieben sich in die Schönheit der Kunst, und schließen sie in ihr Herz.  Kunstwerke werden gepflegt und von Generation zu Generation weitergegeben, bis sie im Strudel der Zeit untergehen, um an einem späteren Zeitpunkt an neuen Ufern zu stranden. Ihre Wiederentdeckung erzeugt dabei ebenso viel Freude wie ihre erste Einweihung, weil sie genau jene Schönheit verkörpern, die sie unsterblich machen.

Schönheit liegt im Auge des Betrachters, so sagt man. Dennoch beinhaltet Schönheit  etwas Universelles, dass wir noch verstehen lernen wollen, dass Freude erzeugt, und das Menschliche mit Witz und Humor unterstreicht. Ginestet glaubt dass Schönheit und Werte verknüpft sind.

Eine Webseite liefert Einblicke, Bruchstücke, und Fragmente einer Erfahrung. Ernst Bloch bezeichnete in seinem Buch „Geist der Utopie“ (1918) Fragmente als Einheiten der Kultur, oder Kultureinheiten. Die Internet-Darstellung von Skulpturen ist fragmentiert, eine Fährte für Sammler, und dient dazu die Neugierde zu wecken. Das Internet kann und darf den Appetit anregen. Galerien, Museen, Ausstellungen und das Atelier bieten die Möglichkeit die Kunst anzufassen und die intimen Bedürfnisse des Sammlers zu befriedigen.

Die Unberührbarkeit der Unantastbarkeit, oder die Neugierde, Bronze, 60hoch, 45 breit, 30 tief (Bronzegießerei Schwab, Münster) Jahr 2000

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