Atelier Ansichten vom 15. Juli in Tamariu Katalonien

Sehr verehrtes Publikum, das sind die neuen Atelieransichten aus Tamariu.

Sie sehen Fotos von der Fertigung meiner Skizzenbücher vom 15 Juli 2022. Die Bilder sind  im Atelier in Tamariu, Katalonien aufgenommen worden.

Der Tamariu

Der Tamariu ist ein Baum oder Busch der auch in salzigen Gewässern Wurzeln schlägt.

Der Baum gibt dem ort Tamariu den Namen. Tamarius in Tamariu.

Die Blüte des Tamariu variiert in Farbe zwischen Weiss Lila, Flieder, Fuchsie und manchmal dunkelrot. In Tamariu stehen Tamarius die unterschiedlich blühen.  Ich habe eine Detailaufnahme für meine Leser gemacht.

 

Interessant ist auch die Rinde, die Struktur am Baumstamm, da diese ebenso viele Farben vorweist.

Bizarr faszinierend ist sowohl die Textur der Blätter als auch die Farben.

Der Ginsterbusch

der Ginsterbusch gibt dem Künstler Ginestet den namen.

Der Künstler!

 

Eine Bildergalerie mit Tamarius aus Tamariu, Katalonien:

Der neue Katalog Picadoras in drei Sprachen

Andreu Ginestet präsentiert die Skulpturengruppe Picadoras. Die Picadoras wurden in Zusammenarbeit mit Leicht Juweliere in Pforzheim hergestellt.

Die sieben Picadoras

Die Geschichte

Anlässlich des Wettbewerbs zur Gestaltung des Münsteraner Picasso-Platzes im Jahr 2003 entwickelte der aus Barcelona stammende Künstler Andreu Ginestet zusammen mit dem Architekten Michael Maas ein Gestaltungskonzept für die Königshöfe der Stadt Münster. Die Geburtsstunde der Picadoras war geschlagen, einer Serie von Skulpturen, die sich bis heute auf intuitive Weise beständig weiterentwickelt hat.

Andreu Ginestet

Wuchs in Barcelona zwischen katalanischem Jugendstil und französischer Erziehung. Derzeit unterhält er Ateliers sowohl in Deutschland als auch in Spanien. Seine prämierten Werke befinden sich in zahlreichen öffentlichen Räumen in Europa, sowie in öffentlichen und privaten Kollektionen in Deutschland, Frankreich, Spanien und den USA.
Als Lehrbeauftragter verschiedener europäischer Universitäten lehrt er Interdisziplinarität, Systemtheorie, Friedenstheorie, Gewaltprävention sowie Monumentalbildhauerei.

 Über die philosophische Kunst des Andreu Ginestet, mit Kommentaren von Claudia Moscovici

Andreu Ginestet ist ein Vollblut-Künstler. Zielstrebig, phantasievoll und unbeirrbar geht er seinen künstlerischen Weg. Daher gehört die in intensivem Dialog entstandene Skulpturengruppe Picadoras zu den interessantesten Herausforderungen der letzten Jahre für den Juwelier Georg Leicht und sein Atelier. Seitdem entstanden gemeinsam mit dem Künstler einzigartige Schmuck-Kreationen, die sich mit den Skulpturen zu einer Einheit verbinden. Überraschend und innovativ ist, dass sich einzelne Schmuckstücke aus den Skulpturen entfernen und als klassische Schmuckstücke tragen lassen.

Zukünftige BesitzerInnen dieser Skulpturen dürfen sich auf die Auseinandersetzung mit den Kunstwerken freuen, die man stimulierend erleben und tatsächlich begreifen kann, sobald man sie in der Hand hält.

Claudia Moscovici schreibt:

„Hinter jeder künstlerischen Bewegung, die Wirkung zeigt, steckt eine Philosophie, oder besser gesagt, folgt ein wahres Kunstwerk einer Philosophie. Um die Art und Weise zu ändern, wie Menschen Objekte sehen – was revolutionäre Kunst tut – müssen Sie auch ihre Denkweise ändern. Ich möchte heute die philosophische Kunst von Andreu Ginestet mit Ihnen teilen. Beeinflusst von Henri Bergsons Vorstellungen von Dauer, Elan Vital, Intuition und Kreativität, Andreu Ginestet präsentiert dem Betrachter nicht nur Bilder, Reflexionen, Skulpturen, sondern auch eine ganz neue phänomenologische Erfahrung künstlerischer Produktion.

Der Philosoph Henri Bergson betrachtete Kreativität als eine Neuheit, die nicht vorbestimmt ist von mechanistischen Kräften. Er legte Wert auf ästhetische Intuition bei der Generierung neuer Objekte und neuer Möglichkeiten, das Leben kreativ zu betrachten. Für ihn war der Begriff der Zeit oder Dauer nicht deterministisch. Mit anderen Worten, Zeit ist nicht nur eine Abfolge vorhersehbarer Momente, die aufeinander folgen. Eher, die Abfolge der Ereignisse in der Dauer ist heterogen, beeinflusst von unzähligen möglichen Aktivitäten und Agenten, das Produkt unserer Willensfreiheit als Menschen. Bergson präsentierte Künstlern ein sehr ermächtigendes Zeitverständnis. Was Ginestets Kunst vielleicht am meisten beeinflusst hat, ist Bergsons Konzept des Elans vital oder der vitalen Energie, die bietet eine eigene Evolutionstheorie an. Der Mensch ist ein Individuum und zugleich ein Teil von ihm unteilbare Energie des Lebens selbst: einzigartig und doch all umfassend.“

Philosophische Kunst

„Es ist anstrengend, abstrakten philosophischen Konzepten einen künstlerischen Ausdruck zu verleihen und ein großes Publikum zu finden, das solchen Ideen folgt. Andreu Ginestet nimmt diese Herausforderung an und trifft es spektakulär gut.“ Um nur ein Beispiel  zu nennen, das Sie auch auf seiner Website finden (www.ginestet.art). Ginestets Skulpturen „übersetzen Philosophie in ein zurückhaltendes und provokatives Spiel von Zeitspiegelungen“. Die Formen sind altertümlich modern, man könnte sogar sagen zeitlos. Sanfte Übergänge, glänzende und matte ineinanderlaufende
Verläufe umgeben die Zartheit der nackten Frauenfiguren. Oberflächen, die, wie der Künstler selbst sagt, die Zärtlichkeit des Schaffensaktes prägen. Diese Kunstwerke überschreiten Genres. „Es sind natürlich Skulpturen, aber auch fotografierte und malerisch, philosophische Werke, und manchmal fügt der Künstler der Mischung Parfüm hinzu, um den Betrachtern etwas Neues zu geben, eine umfassendere phänomenologische Erfahrung künstlerischer
Kreativität.“

Ginestet‘s überlegte Kunst „will nicht durch Form oder Farbe auf sich selbst hinweisen. Was dem Betrachter ins Auge fällt, ist die Klarheit“ der Objekte, weil „die, wie der Künstler andeutet, die Prinzipien der Entstehung der Menschheit selbst darstellen: durch die Zeit, aber auch individuell, nackt und verletzlich,“ jede Skulptur, „jedes Bild sucht seinen eigenen Spiegel, Reflexionen und Echos in den gläsern klaren Strukturen in denen sie erscheinen, durch die wir sie selbst betrachten können.“

(Claudia Moscovici, postromanticism)

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Bilder zum neuen Katalog Picadoras

Kunstkaufhaus 

Rathausplatz 44 | 1. Etage | 59423 Unna

Öffnungszeiten:

Dienstag: 14:00 bis 20:00

Donnerstag: 14:00 bis 20:00

Freitag: 14:00 bis 18:00

Samstag 10:00 bis 13:00

Termine gerne auch nach Vereinbarung. Anruf unter:

Andreu Ginestet +49 152 29809843

Heike Reinemann +49 160 2120010

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Kunst und Frieden in der Galerie Kunstkaufhaus

Künstlergespräch über Kunst und Frieden

Von Peter Paul Rubens über Goya zu Ginestet.

Download Einladung zur Veranstaltung Kunst und Frieden

Warum werden so viele Künstler zu stillen Diplomaten und Friedensvermittlern?

Wie verbindet sich Kunst mit Frieden und was bedeutet dies für die Motive, den Stil, die Farbauswahl, etc?

Diese und andere spannende Fragen wird Ihnen der Künstler und stille Diplomat beantworten.

Wann: 26. Juli 2022 um 17:00

Wo: Unna, Rathausplatz 44, 1. Etage

Wir bitten BesucherInnen um schriftliche oder telefonische Anmeldung.

Andreu Ginestet +49 152 29809843

Heike Reinemann +49 160 2120010

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Kunstkaufhaus


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Nur ein Schritt – Galerie Kunstkaufhaus

Ausstellung „Nur ein Schritt“

in die Galerie Kunstkaufhaus

vom 22.4.2022 bis zum 30.7.2022

Digitale Kompositionen von Andreu Ginestet.

Wir bitten BesucherInnen um schriftliche oder telefonische Anmeldung.

Andreu Ginestet +49 152 29809843

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Bilder einer Ausstellung nach Musorgsky

Kunstkaufhaus 

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Künstler bei der Arbeit!

Andreu Ginestet „Nur ein Schritt!“

 

Anwesend in der Galerie

Kunstkaufhaus 

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Samstag 10:00 bis 13:00

Termine gerne auch nach Vereinbarung. Anruf unter 

Andreu Ginestet +49 152 29809843

Heike Reinemann +49 160 2120010

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Treffen mit dem Außenminister Pekka Haavisto am 22 April 2022


Von links nach rechts: Antti Seppanen, Arja Laine, Lea Launokari, Minister Pekka Haavisto, Ulla Klötzer und Andreu Ginestet.

Andreu Ginestet traf am 22 April 2022 auf Bitten und Einladung der finnischen Friedensorganisation Naiset Rauhan Puolesta (http://www.naisetrauhanpuolesta.org/) den Außenminister Finnlands Pekka Haavisto. Es gab ein Gespräch im Sinne der stillen Diplomatie. Andreu Ginestet wurde von den Vertretern von vier finnischen Friedensorganisationen zum Wortführer gewählt und führte die Verhandlung.

Bei dieser Gelegenheit übergab Andreu Ginestet dem Minister Pekka Haavisto vier künstlerische Aussagen in Form von veröffentlichten Büchern, Katalogen und Schriftstücken. Die an den Minister Pekka Haavisto übergebenen Dokumente sind folgende:

1. Das Buch PAX, auf spanisch, ein typisches Künstler Buch: Ginestet, Andreu; 2012; PAX; Milrazones, Santander

2. Das Buch „La Théorie Systémique de la Violence et l’Art d’Andrés Ginestet: Interview avec Alex Pereira de Araújo“ (Le savoir en dialogues t. 1) (French Edition)

3. Den Katalog der Picadoras von Juwelier Leicht aus dem Jahr 2012: Leicht, Georg; 2012; Picadoras; Eigenverlag

4. Eine diplomatische Unterlage.

Die Argumente im Sinne der stillen Diplomatie sind von der Friedensorganisation Naiset Rauhan Puolesta veröffentlicht und unter folgenden Links zu finden:

Naiset Rauhan Puolesta: „Finland at war?“

und

Naiset Rauhan Puolesta: Präsentation der Argumente von Andreu Ginestet gegenüber dem Minister

zu finden in

Naiset Rauhan Puolesta: An urgent need for a new OSCE summit in 2025 – a meeting with the Foreigh Minister Pekka Haavisto on the 22nd of April 2022

Eine deutsche Übersetzung des Textes „Finland at war?“ kann unter folgendem Link abgerufen werden:
Papendorf, Henning: 2022: Finland ISCO Andreu Ginestet Brief an Minister Haavisto Finland; Academia.edu

Die Fassung auf spanisch:
Ginestet, Andreu:2022; 2022 – Finlandia en guerra? – Andreu Ginestet; Academia.edu

Die Fassung auf Englisch:
Ginestet, Andreu; 2022; 2022 – Finland at war? – by Andreu Ginestet; Academia.edu

F. Kuhlmann, H. Reinemann und Andreu Ginestet beschlossen dem Besuch in Finnland Priorität einzuräumen. Deswegen verzichteten sie auf die Anwesenheit des Künstlers bei seiner eigenen Vernissage. Dies geschah dann zugunsten der Friedensarbeit. Da der Künstler und stille Diplomat sich über die Kunst finanziert werden während der Ausstellung neue Termine gesetzt bei denen Sammler den Künstler treffen können. Die Vernissage wird nachgeholt.


Besucher Ausweis von Andreu Ginestet


Fotos der Friedensvertreter vor dem Ministerium: Von links nach rechts: Andreu Ginestet, Ulla Klötzer, Lea Launokari, Arja Laine, Antti Seppanen.

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