Ausstellung „Ich. Krieg. Frieden.“

Die ausstellenden Künstler:

Andreu Ginestet, Bildhauerei und Fotografie
Björn Gschwendtner, „Friedenszeichner“
Frank N., digitale Kunst, Fotografie

Vernissage am Freitag, 2. Juni 2023, 18 Uhr.
Laudatio: Daniela Narjes M. A., Kunsthistorikerin.
Musikalische Umrahmung: Guy Dawson, Singer/Songwriter.

Geöffnet auch am 3. und 4. Juni 2023 im Rahmen des 43. Europäischen Keramikmarkts in Höhr-Grenzhausen ebenso wie zu weiteren Vorträgen und weiteren Anlässen wie Führungen.

Ansichten aus der Galerie:

Presseinformation

Kunstausstellung „Ich. Krieg. Frieden“ ab dem 2. Juni 2023 in der Galerie H1, Höhr-Grenzhausen (Eröffnung am Vorabend des Europäischen Keramikmarkts)

Andreu Ginestet

Der Deutsch-Spanier Andreu Ginestet zeigt Fotografien und Plastiken aus seinem der Liebe und dem Frieden gewidmeten Gesamtwerk.

Der Frieden ist nicht alles, aber alles ist ohne den Frieden nichts, bedeutete einst Bundeskanzler Willy Brandt. Und sein Amtsnachfolger Helmut Schmidt ergänzte: „Lieber 100 Stunden umsonst verhandeln als eine Minute schießen.“ Damals, in den 1980ern machte sich auch die Kunstszene für den Frieden stark.

Daran will die Ausstellung „Ich. Krieg. Frieden.“ anknüpfen. „Meine Kunst dient der Begegnung“, erklärt der Bildhauer und Fotograf Andreu Ginestet, der über Jahre hinweg aktiv als Friedenstifter wirkte und internationale Konflikte schlichten half. In der Ausstellung zeigt er neben kleineren Skulpturen seine faszinierende Fotokunst, die das Herz berührt, den Betrachter an einigen Stellen aber auch provozieren mag.

Andreu Ginestet mit einer seiner Fotografien

Kontroverse in der Kunst

Die Kontroverse in der Kunst sei notwendig, so der Künstler, denn sie erschaffe einen sichtbaren, ja nötigen Begegnungsraum zwischen Menschen und Ideen. Dadurch erst ermögliche sie eine Debatte darüber, wie wir miteinander umgehen und in Zukunft auf diesem Planeten leben wollen.

Björn Gschwendtner

Begleitend ausgestellt werden Zeichnungen des Illustrators Björn Gschwendtner, der zahlreiche Persönlichkeiten porträtierte, die sich für den Frieden bemühen und der so den Beinamen „Friedenszeichner“ erhielt.

Frank N

Spannend gegensätzlich wird die Ausstellung durch Digitale Kompositionen von Frank N, der seit drei Jahren – seit dem Beginn der Pandemie – seine Arbeiten meistens im Rahmen des von ihm selbst initiierten Kunstkollektivs „Out and About“ (OAA) kreiert. In der Ästhetik seiner Bilder bringt er zum Ausdruck, welche für unsere Gesellschaft heilsamen Transformationskräfte bildender Kunst innewohnen können, Dank der Kommunikation im öffentlichen Raum. In seiner Kunst kombinieren sich Sprache und Bild zu einer sehr deutlichen Aussage für den Frieden und das Leben und gegen die Gewalt- und Machtpolitik. Frank N. zitiert unter anderem Picasso und sein Werk Guernica in seinem Bild „Ukrainika“.

Vernissage

Die Vernissage zur Ausstellungseröffnung fand am Freitag, den 2. Juni 2022 statt: Einlass 18 Uhr, Beginn 18.30 Uhr.

Die Laudatio wurde von Daniela Narjes, Kunsthistoriker aus Bonn, gehalten.

Am Samstag und Sonntag, den 3. und 4. Juni, öffnete die Galerie H1 im Rahmen des „Europäischen Keramikmarkts“ seine Türen von 10 bis 18 Uhr ebenfalls – an diesen beiden Tagen gab es neben Getränken auch ein kleines Speisenangebot.

Guy Dawson

Für den musikalischen Rahmen sorgte der Singer/Songwriter Guy Dawson aus Liverpool. Im Anschluss an die Vernissage, gegen 19 Uhr, gab er ein Repertoire aus eigenen Stücken und bekannten Klassikern, etwa des Irish Folk, zum Besten. Auch der Sänger und Gitarrist setzt sich seit vielen Jahren aktiv für den Frieden und eine lebenswerte Zukunft ein, was in seinen Songtexten zum Ausdruck kommt.

Eintritt frei.

 

 

 

Galerie H1 – Buch & Kunst Inhaber: Thomas Röttcher Hermann-Geisen-Str. 1, 56203 Höhr-Grenzhausen Tel. 02624-9156087, E-Mail info@ha-eins.de Öffnungszeiten: Do., 19 bis 22 Uhr, sowie bei Veranstaltungen und nach Vereinbarung.

 

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