Andreu Ginestet – Standorte seiner Kunst

Standorte der Kunst von Andreu Ginestet

Weil ich kontrovers arbeite und nicht der akademischen Tradition folge, schätzen und kaufen öffentliche Institutionen meine Kunst. Ich gestalte meine Kunst aus der Freiheit heraus, witzig, kritisch, sensibel und fein, eben jenseits von bestehenden Konvention, in der Transgression. Meine Arbeiten stehen und hängen in verschiedenen Museen, wie zum Beispiel dem Spanischen Museum für Fotografie der Sammlung Vilacasas in Torroella de Montgri https://www.fundaciovilacasas.com/es/obras/andreu-ginestet und in privaten Sammlungen.

Andreu Ginestet signiert sein Werk bei einem Sammler 2021
Andreu Ginestet signiert sein Werk bei einem Sammler 2021

 

Im öffentlichen Raum finden Sie ebenso von mir erstellte Skulpturen.

Carl Faust 2007 an der Strandpromenade
Carl Faust 2007 an der Strandpromenade in der Stadt Blanes, Costa Brava, Katalonien

Auftraggeber, Kritiker und Museumsleiter loben die Wirkung meiner Kunst und die Teils revolutionären Ansätze. Dies führt dazu, dass es an einigen Standorten jahrzehntelange konstruktive Diskussionen und Entwicklungen gibt, dazu, was wirklich wichtig ist. Ein Thema ist zum Beispiel die Loslösung des Menschen von der Gewalt. Meine Kunst stellt, ob der daraus entstehenden Kontroversen, den Status-quo der Kunst und des Marktes in Frage, so dass Kommentatoren und Journalisten auch schon mal anmerken, dass man auch noch in 150 Jahren darüber reden wird. https://www.ojosdepapel.com/Index.aspx?article=4644 und https://ellibrofago.wordpress.com/2012/09/10/una-investigacion-sobre-la-paz-el-tomo-i-de-las-memorias-de-kepa-murua-y-una-racion-triple-de-haughton-lo-nuevo-de-milrazones/ sowie el_mundo_Cantabria_2_10_2012

Zeitungsausschnitt aus der Tageszeitung "El Mundo" Spanien
Zeitungsausschnitt aus der Tageszeitung „El Mundo“ Spanien

Ebenso erwächst aus der öffentlichen Diskussion von Kunst ein Paradox. Widerspruch entsteht, weil die Öffentlichkeit meine Kunst einerseits lobt, denn sie wirkt z.B. Demokratie fördernd, aber der gelebte Alltag entspricht nicht den idealistischen Ansätzen. Der Elan, zum Beispiel, war zwischen 1993 und 2021 der Belegschaft der Postbank reserviert. 2019 kaufte ein Investor das Gebäude samt der Plastik und vermietet es seitdem an die Universität Dortmund. Aktuell kann der Elan Studenten und einem breiten Publikum gezeigt werden.

Skulptur Elan 2021 in der Halle des Gebäudes am Hiltropwall
Skulptur Elan 2021 in der Halle des Gebäudes am Hiltropwall

Kunst, Kontroverse und ihre Rolle:

Die Kontroverse in der Kunst ist notwendig, denn sie bildet einen sichtbaren und nötigen Begegnungsraum zwischen Menschen und Ideen. Dieser Raum dient der Auseinandersetzung mit Fragen, die zum Beispiel utopisch sind. Utopien stellen Vorstellungen und Ideen dar, die ob ihres utopischen Gehalts bereits im Untergrund unbewusst wirken und einen gesellschaftlichen Wandel andeuten. Utopien sind positiv gemeint. Dystopien dagegen sind destruktiv gemeint. Davon gibt es viele. Eine davon wäre zum Beispiel die Darstellung des Lebens in einem Film wie Matrix. Utopien und Dystopien deuten beide Wandel an. Sie werden gerne verwechselt und es wird selten unterschieden zwischen Utopie und Dystopie. Daraus entsteht diffuse Angst und die Angst vor dem Wandel ist das Resultat.

Die kontroverse Diskussion im öffentlichen Raum gestattet es grundlegende Fragen der Menschen zu klären, ähnlich wie im „Theater of the Oppressed“ von Augusto Boal. Es macht wenig Sinn Kontroverse Themen einsperren zu wollen.

Private Sammler schätzen meinen vielseitigen und umfassenden Diskurs und meine Geduld im Austausch von Argumenten. Ebenso lieben sie meine starke und differenzierte ethische Haltung zu Themen die  gesellschaftlich relevant sind, und kontrovers diskutiert werden. Das feine Nuancieren schafft Vertrauen.

„Alma en el Alfeizar“ von 2008 in der Bibliothek eines Sammlers im Jahr 2021

Das Interesse der privaten Sammler weckt wiederum das Interesse von Institutionen. Institutionen bieten dem Publikum gerne ein aktuelles Thema. Meine Arbeiten bieten hierzu einen Anlass. Öffentliche und private Sammler kaufen meine Kunst, weil sie einen ewigen Fundus an Ideen und Innovation bietet, der mehr als nur amüsierend ist. Meine Kunst ist vital, stellt gar lebenswichtige, oder notwendige Gedanken dar. Das ist nicht meine Absicht, es ist nie meine Intention. Es passiert.

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